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Verkehr

Bis zur Mitte des 19. Jh. war der einzig gangbare Weg von Urtenen nach Schönbühl die Holzgasse, welche noch heute vom Stalden herkommend bei der alten Post (Solothurnstrasse 19) in die Landstrasse nach Bern einmündet. In der Nähe des Bauernhofes Solothurnstrasse 10 führte eine Brücke über einen Geländeeinschnitt. Die Strasse ging via Sand über Ittigen weiter nach Bern.
Schönbühl, bis dahin ein Weiler mit drei Gebäuden zwischen sumpfigen Torffeldern, gewinnt ab 1846 mit dem Bau der Kantonsstrasse Bern-Zürich, Bern-Solothurn an Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt und Gewerbestandort. Er entwickelt sich allmählich zu einem bedeutenden Ortsteil der Gemeinde Urtenen. 1846 wird Schönbühl Haltestelle der SBB Strecke Bern-Zürich, 1916 folgt die Eröffnung der RBS-Bahnlinie Bern-Solothurn. 1956 wird das erste Teilstück der Aurobahn N1 Bern-Zürich eröffnet.

Heute liegt die Gemeinde in verkehrsgünstiger und strategisch ausgezeichneter Lage an den Hauptverkehrsachsen und erhält dadurch eine wichtige Funktion als Drehscheibe im Norden Berns und ist ein attraktiver Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort.


(Bild: Autobahnverzweigung A1/A6 Schönbühl)