Adventsfenster
Die Gemeinde pflegt den Brauch der Adventsfenster. Die dekorierten Fenster und die Atmosphäre an den Besuchsabenden sind so unterschiedlich wie ihre Gastgeber.
Steht vor der Türe ein Stuhl mit Tasse und Löffel, sind die Besucher herzlich eingeladen das Haus oder die Wohnung zu betreten.
Bei den einen sitzt man in der Stube am runden Tisch in vertrautem Gespräch, bei anderen steht man vor dem Haus, Finnenkerzen erhellen die dunkle Nacht und wärmen ein wenig die danebenstehenden Gäste und der Glühwein hilft auch gegen die Kälte. Anderswo trifft man sich im grossen Stall eines Bauernhauses, es gibt Weihnachtsgeschichten für die Kleinen. Ein weiterer Gastgeber hat die Garage mit Seiteneingang geräumt und liebevoll in eine kleine Festwirtschaft umgestaltet. Es gibt wärmende Getränke, Suppe oder Gebäck. Bewundert werden überall die gestalteten Fenster und die ganze Aussendekoration.
Je nach Gastgeber und Quartier treffen sich bald die gleichen, bald ganz unterschiedliche Leute zum abendlichen Höck. Es ist wie eine stille, gemütliche Oase im Festtags-Stress. Bei dem einen Weihnachtsfenster begegnen sich mehr oder weniger die „Stammgäste“, andernorts Personen, die man noch nie oder nur mal flüchtig gesehen hat.
Allen, die ein Weihnachtsfenster und/oder eine dazugehörende Einladung anbieten, gehört ein grosser Dank; denn es bedeutet ein grosses Stück Arbeit und Aufwand!
Dokumente
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Adventsfenster 2024 (PDF, 708.56 kB) | Download | 0 | Adventsfenster 2024 |